"Wissen im Markt" erschienen
Noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest ist die Ausgabe 2020 der wissenschaftlichen Zeitschrift der Berufsakademie Sachsen, „Wissen im Markt“, erschienen.
Name | Verwendung | Laufzeit |
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Dual, innovativ, regional – Fach- und Führungskräfte für Wirtschaft und Verwaltung
Forschung bedeutet für die Berufsakademie Sachsen, innovative Konzepte, Strategien und Technologien in Zusammenarbeit mit den Praxispartnern in den drei Bereichen Wirtschaft, Technik sowie Sozial- und Gesundheitswesen zu erbringen.
Das Leitbild der Berufsakademie Sachsen nennt die Initiierung praxisorientierter Forschungsaktivitäten sowie die Intensivierung des Wissens- und Technologietransfers als aktuelle und wesentliche Aufgaben. Zwei Dokumente bilden die Grundlage der Strategieentwicklung, zum einen das Positionspapier des Wissenschaftsrates (PDF 446 kB), zum anderen, als regionalem Ausgangspunkt, dieInnovationsstrategie des Freistaates Sachsen (PDF 2.15 MB).
Bereits seit 1991 leistet die Berufsakademie Sachsen als Einrichtung des tertiären Bildungsberichs partnerschaftliche Entwicklungsarbeit. Durch intensive, individuelle Betreuung der Studierenden in modernen Laboren, Computerkabinetten oder Beratungen werden wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden in Vorbereitung auf eine berufliche Tätigkeit vermittelt; studentische Diplom- und Bachelorthesen bilden Grundsteine für eine anwendungsorientierte Forschung und einen nachhaltigen Wissenstransfer.
Wissenschaft umfasst ein breites Spektrum unterschiedlicher Leistungsdimensionen. Transfer ist dabei eine Kernaufgabe und mit Forschung, Lehre und wissenschaftlichen Infrastrukturangeboten eine der wesentlichen Aufgaben wissenschaftlicher Einrichtungen. Neben technologischem Transfer schließt diese Leistungsdimension auch die dialogische Vermittlung und Übertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und Politik ein. Wissenschaftlichen Einrichtungen und damit auch der Berufsakademie Sachsen kommt vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen zunehmend die Aufgabe zu, die wissenschaftsbasierte Weiterentwicklung der Gesellschaft voranzutreiben. Dies wird durch den Begriff "Wissens- und Technologietransfer" spezifiziert und ist Teil der Strategie der Berufsakademie Sachsen.
Wissenschaftskommunikation muss an Zielgruppe, Anlass, Medium und Format ausgerichtet sein. Zur Umsetzung professioneller Wissenschaftskommunikation sind entsprechende Ressourcen und Kompetenzen notwendig, die die Berufsakademie Sachsen in den nächsten Jahren aufbauen und erweitern wird.
Unsere wissenschaftliche Zeitschrift "Wissen im Markt"
Seit 2017 gibt die Berufsakademie Sachsen eine eigene wissenschaftliche Zeitschrift heraus (ISSN 2512-4366). In "Wissen im Markt" haben Mitarbeiter_innen und Praxispartner_innen, Wissenschaftler_innen unserer internationalen Partnerinstitutionen und Gastautor_innen die Möglichkeit, neue Ergebnisse aus der praxisorientierten Forschung zu veröffentlichen. Ferner gibt "Wissen im Markt" unseren Absolvent_innen eine Plattform, herausragende Bachelorarbeiten in Kurzform vorzustellen.
"Wissen im Markt" 2020:
Titel und Inhaltsverzeichnis (PDF 145 kB)
Vorwort der Herausgeber_innen (PDF 235 kB)
Vorspann zu Workshop-Vorträgen (PDF 112 kB)
Tony Mudrack: Der Verdienst im kommunalen Dienst im bundesweiten Vergleich (PDF 69 kB)
Falk Tennert: Personality and sustainable environmental behavior (PDF 159 kB)
Holm Krüger: Aktuelle Überlegungen zu Tarifanomalien im Einkommenssteuerrecht (PDF 246 kB)
Buchvorstellung Andriy Luntovskyy/Dietbert Gütter (PDF 46 kB) (PDF 130 kB)
Karte der Standorte (PDF 130 kB)
"Wissen im Markt" 2019:
Juliane Fuchs: Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt (PDF 131 kB)
Andreas Hänsel: Untersuchung des Abnutzungseffektes von AIRLESS-Spritzdüsen (PDF 132 kB)
Thomas Pucklitzsch: Berechnung neuronaler Netze mit CUDA (PDF 127 kB)
Mathias Sporer: Lehrmaterialien für Konzepte der generativen Programmierung (PDF 141 kB)
Annalena Krauß: Prozesskontrolle (PDF 272 kB)
Dirk Liebers/Frank Schumann: Start-ups und etablierte Unternehmen - Freund oder Feind? (PDF 124 kB)
Andriy Luntovskyy/Bohdan Shubyn/Ilona Scherm: Blockchaining for modern HDS (PDF 302 kB)
Publikationen der Mitarbeiter_innen der Berufsakademie Sachsen
Publikationen unserer Mitarbeiter_innen (in Auswahl)
[Tagungen, Workshops]
Beratungsleistungen erfolgen im Anschluss an eine Anfrage oder auf einen Auftrag als wissenschaftliche Leistungen. Beratungsangebote für Unternehmen, vor allem für die Praxispartner der Berufsakademie Sachsen, werden auf- und ausgebaut. Daneben werden künftig spezifische Weiterbildungsangebote für Praxispartner und Alumni der Berufsakademie Sachsen angeboten. Auch wird die fachliche und didaktische Weiterbildung des wissenschaftlichen Personals der Berufsakademie Sachsen (Professor_innen, nebenberufliche Dozierende) künftig einen Schwerpunkt bilden.
Klassischer Technologietransfer erfolgt durch Kooperationen zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen, auch im interdisziplinären Bereich. Für die Berufsakademie Sachsen sind, bedingt durch die Nähe zu den Praxispartnern, in diesem Handlungsfeld vor allem kooperative Forschungs- und Technologietransferprojekte relevant. Dazu soll ein Angebot von FuE-Dienstleistungen und Laborleistungen entwickelt werden, die Beteiligung an kooperativen Forschungsprojekten genutzt und studentische Abschlussarbeiten im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten publiziert. Weitere mögliche und von den Rahmenbedingungen abhängige Transferaktivitäten sind die Beantragung und Durchführung von Drittmittelprojekten und die Etablierung von ZIM-Netzwerken als Technologie-Mittler.
Im Jahr 2018 waren erstmals Fördergelder für Kleinprojekte durch das SMWK (Talente für Sachsen, Zusatzbudget Hochschulen, hier: Förderung der Forschung an der Berufsakademie Sachsen) bereitgestellt worden, die hier einen Querschnitt der Foschungsinteressen zeigen:
Projektverantwortliche/r | Standort | Forschungsthema | Fördersumme |
Prof. Dr. Ines Gubsch | Bautzen | Virtuelle Inbetriebnahme von Kunstofftechnik-Anlagen für flexible und wirtschaftliche Automatisierungslösungen | 4.867,41 € |
Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Hänsel | Dresden | Untersuchung des Abnützungseffektes von AIRLESS-Sprühdüsen (PDF 132 kB) | 10.206,10 € |
Prof. Dr. Thomas Pucklitzsch | Glauchau | Automatisches Generieren eines Neuronalen Netzes mittels Evolutionärer Algorithmen (PDF 127 kB) | 3.669,07 € |
Prof. Dr. Mathias Sporer | Glauchau | Entwicklung interaktiver Lehrmaterialien für die Informatik-Ausbildung (PDF 141 kB) | 5.797,67 € |
Prof. Dr. Ralf Guckel et al. | Leipzig | Weiterentwicklung des Wohnungsmarktberichtes für die Stadt Leipzig (PDF 74 kB) | 9.101,50 € |
Prof. Dr. Barbe Rentsch | Riesa | Modellsystem für Muskelersatzstoffe | 8.691,42 € |
Prof. Dr. Barbe Rentsch | Riesa | Etablierung mikroskopischer Verfahren zum Nachweis myogener Regulationsfaktoren | 3.677,84 € |
Prof. Dr. Marko Stephan et al. | Riesa | Aufbau einer Forschungs- und Schulungswand zum hydraulischen Abgleich (PDF 138 kB) | 3.872,09 € |
Aktuell mit Drittmitteln geförderte Projekte an unseren Standorten:
Standort | Projektlaufzeit | Projekttitel | Projektträger | verantwortlich | Link zum Projekt |
Dresden | 05/2020-10/2021 | ZIM-Netzwerk InnoBauHolz | VDI/VDE-IT (ZIM) | Dipl.-Forst-Ing. Rupert Nieberle | https://www.innobauholz.de/ |
Glauchau | 03/2018-02/2022 | Auto_ID (Technologie- und Qualifizierungsradar für den digitalen Wissentransfer in der sächsischen Automobilzulieferindustrie) | BMBF | Prof. Dr.-Ing. Andreas Munke | https://www.ba-glauchau.de/forschung/angewandte-forschung/auto-id |
Glauchau | 2018-2021 | CoLosAM ( Collagen Laminate mit Osteogenen und AntiMikrobiellen Eigenschaften) | DFG | Prof. Dr.-Ing. habil. Daniela Nickel | https://www.ba-glauchau.de/forschung/angewandte-forschung/colosam |
Glauchau | 2019-2020 | Auslegung und Konstruktion einer Klappenauspuffanlage | Dipl.-Ing. Robert Schönherr | https://www.ba-glauchau.de/forschung/klappensteuerung | |
Glauchau | 2020-2022 | Etablieren eines Komptenzfeldes Additive Fertigung plus (KOM3D+) | SAB | Prof. Dr..-Ing. habil. Daniela Nickel | https://www.ba-glauchau.de/forschung/angewandte-forschung/kom3d |
Leipzig | 2018-2019 | Methodik und Anwendungen der Immobilienmarktbeobachtung | PISA-Immobilien | Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer, Prof. Dr. Bettina Lange, Prof. Dr. Ralf Guckel | https://www.pisa-immobilien.de/immobilienmarktbericht-leipzig/ |
Plauen | 2020 | Untersuchungen zum Verständnis HACCP-basierter Eigenkontrollsysteme in KMU | Prof. Dr. Jan-Hendrik Paduch | ||
Plauen | 2020-2022 | Forschungsprojekt "Aphasiker" | Prof. Dr. Lutz Neumann | ||
Plauen | seit 2019 | Projekt mit Plauen Stahl Technologie | Prof. Dr. Heiko Lang | ||
Plauen | 09/2019-02/2020 | Qualitätskontrolle von Crunchies - Entwicklung eines produktspezifischen Sensorikrades | Prof. Dr. Katja Born | https://www.ba-plauen.de/forschung/angewandte-forschung/colosam | |
Plauen | 2019 | Digitalisierung von Laborversuchen im Studiengang Lebensmittelsicherheit | Prof. Dr. Katja Born | https://www.ba-plauen.de/forschung/angewandte-forschung/colosam-1 | |
Riesa | ab 04/2019 | "InnoHandwerk" | BMBF "WIR!" | Prof. Dr. Ute Schröter-Bobsin | https://www.innovation-strukturwandel.de/de/992294.php |
Riesa | 04/2018-12/2018 | Modellsystem für Muskelersatzstoffe | SMWK | Prof. Dr. Barbe Rentsch | https://www.ba-riesa.de/forschung/angewandte-forschung/muskelersatzstoffe |
Riesa | 06/2018-12/2018 | Etablierung fortgeschrittener mikroskopischer Verfahren für den Nachweis myogener Regulationsfaktoren und deren Expressionsprofils während der Muskeldifferenzierung | SMWK | Prof. Dr. Barbe Rentsch | https://www.ba-riesa.de/forschung/angewandte-forschung/muskeldifferenzierung |
Riesa | 06/2018-12/2018 | Aufbau einer Forschungs- und Schulungswand zum hydraulischen Abgleich in Heiz- und Kühlsystemen für den Wissens- und Technologietransfer | SMWK | Prof. Dr.-Ing. Marko Stephan | https://www.ba-riesa.de/forschung/angewandte-forschung/forschungs-und-schulungswand |
Riesa | seit 2009 | Sustainable Governance Indicators(SGI) | Bertelsmann-Stiftung | Prof. Dr. Frank Bönker | https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/sustainable-governance-indicators-sgi |
Das Strategiekonzept der Berufsakademie Sachsen zum Wissens- und Technologietransfer orientiert sich neben den Empfehlungen des Wissenschaftsrates (2013) an der Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen (2013) und deren Fortschreibungen (zuletzt 2020). Die dort formulierten Leitziele (Innovationsstrategie, S. 9) sind gleichermaßen handlungsprägend für die Berufsakademie Sachsen; drei for die Berufsakademie Sachsen besonders bedeutsame Ziele sind:
Ziel ist es, die Berufsakademie Sachsen mit ihren Stärken im sächsischen Forschungs- und Innovationssystem geeignet zu positionieren und dabei die Potentiale der Dualität effizient und effektiv zu nutzen. Insbesondere die intensiven Kontakte zu den Praxisunternehmen stellen den Wissens- und Technologietransfer in die (sächsische) Wirtschaft sicher und tragen damit nachhaltig zur Umsetzung der in der Innovationsstrategie des Freistaates formulierten Leitziele bei.
Zur Profilschärfung der Ressourcen und Aktivitäten im Wissens- und Technologietransfer ist es notwendig, inhaltliche Schwerpunkte festzulegen sowie zukünftig stärker und zielgerichteter zu kommunizieren. In Orientierung an der Innovationsstrategie des Freistaates sowie der hiesigen Wirtschaftsstruktur und ihren regionalen wie globalen Herausforderungen legt die Berufsakademie Sachsen fünf anwendungsorientierte Kompetenzfelder fest, die ihre Ausrichtung im Wissens- und Technologietransfer in besonderem Maße definieren. Damit kommt sie zugleich der durch den Hochschulentwicklungsplan Sachsen (S. 33ff.) geforderten Profilbildung der Hochschulen nach.
Im Einzelnen definiert die Berufsakademie Sachsen für ihre Transferaktivitäten die auch für die Leistungsdimension Lehre identifizierten anwendungsorientierten und standortübergreifenden Kompetenzfelder. Aktivitäten des Wissens- und Technologietransfers werden künftig einem oder mehreren dieser Felder zugeordnet, um die Sichtbarkeit der spezifischen Transfer-Kompetenzen der Berufsakademie Sachsen zu erhöhen.
„Mobilität der Zukunft erfordert sowohl Fahrzeuginnovationen als auch neue Dienstleistungen, die Mobilität und angrenzende Bereiche in geeigneter Weise einbeziehen, z.B. Medienintegration und Innovationen in der Verkehrsinfrastruktur.“ (Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen 2013, Fortschreibung, S. 21)
Das Kompetenzfeld umfasst damit Themenbereiche wie Logistik, Automotive und mobiles Arbeiten und die Entwicklung und Nutzung von Produkten, Technologien und Konzepten in diesem Bereich.
Darunter fallen Themen insbesondere aus den Bereichen der Versorgungstechnik, des Bauingenieurwesens sowie der Elektrotechnik, die eine Erschließung der Potentiale bei der Verbesserung der Energieeffizienz beinhalten.
Hier finden sich Kompetenzen für die Bewältigung des durch digitale Technologien ausgelösten Veränderungsprozesses im Mittelstand und darüber hinaus. Dieser Wandel findet vor allem auf technischer (Infrastrukturen und Anwendungen), gesellschaftlicher (Individuen und Gemeinschaften), politischer (Staat und Verwaltung) und unternehmerischer Ebene (Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle) statt.
Für dieses Kompetenzfeld ist die soziale Komponente entscheidendes oder maßgeblich mitentscheidendes Bestimmungsmerkmal. Ziel ist die interdisziplinäre, praxisintegrierte und transferorientierte Zusammenarbeit zu Themen, bei denen das menschliche Verhalten und seine Ursprünge in sozialen und gesellschaftlichen Kontexten im Mittelpunkt stehen: soziale und gesellschaftliche Integration, Zugang zu und Teilhabe an gesellschaftlichen Entwicklungen, das staatliches Handeln und die gesellschaftliche Ordnung sowie die sozialstrukturellen Folgen des Wandels von Daseinsvorsorgeeinrichtungen.et, um die Sichtbarkeit der spezifischen Transfer-Kompetenzen der Berufsakademie Sachsen zu erhöhen.
Dieser Themenkreis verbindet Angebote, die die Trends Neo-Ökologie und Nachhaltigkeit verbinden. Schwerpunkte sind hier alle Ansätze einer biobasierten bzw. Kreislaufwirtschaft sowie der Umwelttechnik. Eng verbunden ist damit der Bereich Systeminnovationen und Dienstleistungen im Bereich Gesundheit, die sich auf die Felder Gesundheitsversorgung und Tourismus konzentrieren.
Mit der „Richtlinie zur Förderung von Forschung an Fachhochschulen in Kooperation mit Unternehmen“ (FH-Kooperativ) im Rahmen des Programms „Forschung an Fachhochschulen“ führt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Jahr 2019 die Forschungsförderung in einem strategisch wichtigen Bereich fort. Die Kontinuität dieser Förderung und die Unterstützung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werden so noch stärker in den Fokus gerückt.
Mit der im Juni 2019 veröffentlichten Förderrichtlinie FH-Kooperativ (www.forschungfachhochschulen.de/fh-kooperativ) sollen auf Dauer angelegte Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter etabliert werden. Dieses dauerhafte, themenoffene und mit zwei jährlichen Einreichungsfristen versehene Förderinstrument soll die Vorteile von den seit Jahren etablierten Maßnahmen „Forschung an Fachhochschule mit Unternehmen“ und „IngenieurNachwuchs – Kooperative Promotion“ miteinander verzahnen. Erstberufene und erfahrene Professoren sowie Professorinnen an Fachhochschulen soll eine dauerhafte und verlässliche Möglichkeit für innovative Projektideen bereitgestellt werden.
Dadurch ergeben sich für FH-Kooperativ folgende Eckpunkte:
Darüber hinaus erhalten die FH erleichterte Investitionsbedingungen. FH-Kooperativ erlaubt weiterhin projektspezifische Investitionen in Forschungsgeräte und -anlagen oder Demonstratoren. So sollen FuE-Projekte größerer Reich- und Tragweite gefördert und die grundlegenden strukturellen Forschungsrahmenbedingungen der FH langfristig entscheidend verbessert und erleichtert werden. Gerade besonders innovativ ausgerichtet Vorhaben mit einem hohen technischen Risiko und/oder hohen Forschungsrisiko können gefördert werden.
Die erste Einreichungsfrist von FH-Kooperativ, der 15. Oktober 2019, ist den erstberufenen Professorinnen/Professoren vorbehalten. Erstberufene, welche nach dem 15. Oktober 2016 erstmalig an eine FH berufen worden sind, können hier berücksichtigt werden. Die Stichtage für die Einreichungsfristen werden in den Folgejahren für Erfahrene und Erstberufene fortgeschrieben.
Projektskizzen sind zum jeweiligen Stichtag beim Projektträger VDI TZ einzureichen. Für weitere Informationen zu der Förderrichtlinie kontaktieren Sie bitte den Projektträger oder schauen auf die Internetseite www.forschung-fachhochschulen.de. Dort finden Sie ebenfalls die aktualisierten FAQ.
Telefon | +49 3591 353-128 |
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Raum | 128 |
Telefon | +49 3591 353-262 |
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Raum | 115 |
Telefon | 037756 / 70-355 |
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Fax | 037756 / 70-2115 |
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Raum | 217 |
Telefon | +49 351 44722-702 |
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Fax | +49 351 44722-299 |
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Raum | 2.314 |
Telefon | 03763/173-454 |
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Raum | 505 |
Telefon | 03763/173-131 |
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Raum | 208 |
Telefon | +49 341 42743-408 |
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Fax | +49 341 42743-331 |
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Raum | 207 |
Telefon | 03741/5709 - 173 |
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Fax | 03741/5709 - 119 |
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Telefon | +49 3525 707-645 |
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Fax | +49 3525 733-613 |
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Raum | 6.207 |
Link | Zum Profil |
Das Referat für Wissens- und Technologietransfer (WTT) der Zentralen Geschäftsstelle der Berufsakademie Sachsen steht Praxispartnern, die zusammen mit Professorinnen und Professoren der Berufsakademie Sachsen Technologietransfer- und Forschungsprojekte durchführen möchten, bei der Planung, in der Beantragungsphase und bei Fragen der Finanzierung unterstützend und beratend zur Seite. Dies gilt insbesondere für Antragsverfahren im Rahmen öffentlicher Förderprojekte. Außerdem unterstützt das Referat WTT bei der Organisation wissenschaftlicher, transferorientierter Tagungen und Kongresse.
Telefon | +49 3763 173-135 |
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Fax | +49 3763 173-181 |
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Büro | ZGS |
Raum | 313 |
Das Duale Prinzip spiegelt sich im Praxis- und Wissenschaftsbezug der transferorientierten Forschung wider, wird nachhaltig in den Publikationen haupt- und nebenberuflicher Dozentinnen und Dozenten verankert, und schärft auf diese Weise das besondere Profil der Berufsakademie Sachsen.
Das interdisziplinäre Projekt untersucht die Einflussfaktoren auf die solare Stromproduktion in der Lausitz. Dabei werden im Sinne von Industrie 4.0 erstmals auch interne Daten, wie Lade-/ Entladestrom, Erwärmung und Wirkungsgrad, gemessen.
Studie in Kooperation mit dem IHK-Kammerbezirk Chemnitz zu Status Quo, Triebfedern und Entwicklungsperspektiven der wirtschaftlichen Verflechtungen von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen für die Wirtschaftsregion Chemnitz.
Erhalt musealer Exponate mittels moderner 3D-Methoden: kontaktloser 3D-Scan, Visualisierung der 3D-Modelle (u.a. Einsatz von VR-Technologien) und Verfahren des 3D-Drucks (physikalischer Härtungs- oder Schmelzprozesse sowie chem. Härtungsprozesse).
Entwicklung eines Konzepts für den Medical Spa Bereich des Hotels Elbresidenz an der Therme Bad Schandau durch Studierende der Tourismuswirtschaft unter Berücksichtigung aktueller Trends auf dem internationalen Spa- und Wellnessmarkt.
Studentische Abschlussarbeit über die „Entwicklung und Validierung einer Aufarbeitungsmethode der Salbeiblattextraktcreme“ zur künftigen Vermarktung durch die Bombastus-Werke AG.
Studentisches Projekt zur „Verbesserung des Informationsflusses für Standardaufträge in einem ERP-System von der Auftragsanlage bis zur Fertigungsfreigabe“ bei der Howden Turbowerke GmbH mit Konzept zur Reduzierung der Durchlaufzeit.
Entwicklung des Produktes YoGo von Studierenden der Lebensmittelsicherheit im Rahmen der Teilnahme am Ideenwettbewerb TROPHELIA Deutschland 2016 mit Verbrauchertest und -umfrage zur Innovationsmesse SCHAU AUF DESIGN 2016 in Plauen.