Workshopwoche zur Landtagswahl in Sachsen
Mit einem eindeutigen „Ja“ antworteten Vertreter_innen sächsischer Parteien auf die Frage, ob die Berufsakademie Sachsen das Potential zur Dualen Hochschule habe. Die Frage wurde von Moderatorin Ute von Seckendorf anlässlich der Abschlussdiskussion der Workshop-Woche zur Landtagswahl in Sachsen an der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn gestellt. Dies war eines der Themen, das von Studierenden gemeinsam mit Politiker_innen in verschiedenen Workshops erarbeitet wurde.
Auf dem Podium hatten sich eingefunden Aline Fiedler, MdL (CDU), Dr. Martina Große (DIE LINKE), Tino Günther (FDP), Simone Lang, MdL (SPD), André Wendt, MdL (AfD) und Volkmar Zschocke, MdL (GRÜNE). Weitere Fragen, bei denen es unterschiedliche Meinungen gab, befassten sich mit der Legalisierung von Drogen und der Drogenprävention, mit dem Thema Finanzierung von Pflege und stärkeren Hilfen für Angehörige, der frühkindlichen sexuellen Erziehung und Diversität, dem Ausstieg aus der Braunkohle, dem Klimawandel und dem Strukturwandel in der Region. Als letzte Frage sollten die Politiker_innen kurz zusammenfassen, warum am 1. September gerade ihre Partei gewählt werden sollte.
Organisiert wurde die Projektwoche von Dr. des Philipp Seitz, Dozent im Studiengang Soziale Arbeit. Im Vorfeld wurden bereits verschiedene Workshops von den Studierenden gemeinsam mit Schüler_innen des Erzgebirgskollegs und Vertreter_innen von verschiedenen Organisationen zu (landes-)politischen Themen gestaltet.