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„SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen“ zu Gast an der Staatlichen Studienakademie Riesa

24. April 2024

Die Kampagne „SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen“ richtet den Fokus auf die Berufsakademie Sachsen, die ab 2025 zur Dualen Hochschule Sachsen (DHSN) wird. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe besuchte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow am
24. April 2024 die Staatliche Studienakademie Riesa. Das Thema des Events „Grüne Energie und viel mehr“ versprach einen abwechslungsreichen Einblick in verschiedene Aktionsfelder der Studienakademie.

Walk & Talk

Mit der Einführung der Dualen Hochschule Sachsen in die sächsische Hochschullandschaft erhalten Studieninteressierte ein noch breiteres Angebot für den Start in ihre berufliche Zukunft im Freistaat. Welche große Rolle das auch für die Region Riesa/Meißen spielt, stand bereits bei der Begrüßung des Ministers im Mittelpunkt der Gespräche.

Landrat Ralf Hänsel und Oberbürgermeister Marco Müller dankten dem Wissenschaftsminister für das Interesse an der studentischen Ausbildung, an den speziellen Forschungsaktivitäten sowie den Zukunftsplänen der DHSN.

Prof. Dr. Ute Schröter-Bobsin, Direktorin der Berufsakademie Riesa, stellte die Akademie mit ihrem Selbstverständnis für themenfokussierte Aufgaben und Verantwortungen in der regionalen Anbindung im kleinen Kreis vor und präsentierte bei einem Rundgang ausgewählte Labore und Forschungseinrichtungen mit dem Themenschwerpunkt „Energie“.

Den Auftakt der Tour bildete eine außergewöhnliche Stahl-Skulptur, die erst vor wenigen Tagen auf dem Campus enthüllt wurde: eine Bank zusammengeschweißt aus Schrott. Das Projekt „Rasten und Rosten“ entstand durch die Studierenden des Maschinenbau-Kurses 6MB21. Student Max Schönherr überreichte dem Wissenschaftsminister eine Miniatur der Skulptur, welche zwar nicht aus Schrott, aber detailverliebt im 3D-Druckverfahren gefertigt worden war.

Im Energiekompetenzzentrum stellte Dipl.-Ing. (BA) Nico Seiler, Leiter der Stabsstelle Labore sowie Prof. Dr. Marko Stephan, die Forschungsmöglichkeiten im Bereich Energietechnik vor. Das Laborumfeld und dessen Einsatz in der Lehre bietet regionalen Wirtschaftsunternehmen eine wichtige praxisrelevante Unterstützung. Staatsminister Gemkow zeigte sich von der Leistung und Ausstattung der Berufsakademie in Riesa sehr beeindruckt.

Reallabor Rittergut Riesa

Das imposante Industriedenkmal am Elbufer, das durch die BA in Riesa, die Kreishandwerkerschaft Meißen und weitere Beteiligte als gemeinsamer Arbeitsraum für Bildung, Handwerk und Kreativschaffende genutzt werden soll, bot heute eine interessante Kulisse für zahlreiche Aktionspunkte – passend zur Kampagne „SPIN2030“ des Sächsischen Wissenschaftsministeriums.

Neben aktuellen Projekten der Berufsakademie, wie „4transfer“ und „pocket-sized analytics“, wurde die Veranstaltung musikalisch durch die Elblandphilharmonie Sachsen GmbH und sportlich durch den Kreissportbund Meißen e.V. und den SC Riesa e.V. begleitet. Bei einem Unternehmensplanspiel zum Thema Management trainierten Studierende gemeinsam mit Prof. Dr. Torsten Forberg und René Röthig, Geschäftsführer der Stadtwerke Riesa und BA-Gastdozent, kaufmännische Kompetenzen live vor Ort. Prof. Dr. Alexander Buchheim (Studiengang Energie- und Gebäudetechnik) löste auf, warum gerade das Industriedenkmal zum Reallabor Rittergut (R³) wird. Gemeinsam mit beteiligten Unternehmenspartnern und Studierenden wird sich das Projektkonsortium unter Leitung der Akademie mit dem Einsatz innovativer Gebäudetechnik in Bestandsgebäuden und der Abbildung dieser Thematik in der praxisintegrierten Lehre des dualen Studiums beschäftigen. Gefördert wird das aktuelle Forschungsvorhaben von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).  

Projekt „WIR! – Das Handwerk als Innovationsmotor in der Elberegion Meißen“

Das Projekt der Innovationsakademie des Handwerks hat sich zum Ziel gesetzt, aus vielfältigen Ideen handfeste Innovationen zwischen Althergebrachtem und Zukunftstechnologien zu schaffen. Jens-Torsten Jacob, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Meißen, zeigte auf, welche neuen Perspektiven der 3D-Druck für das Handwerk bietet und dass bei Denkmalsanierungen künftig Roboter unterstützen könnten.

Der Minister macht den Selbsttest: Gestützt durch ein Exoskelett legte Wissenschaftsminister Gemkow selbst Hand an den Bohrer und war „schwer“ beeindruckt. 

Bei seinem Besuch sammelte Staatsminister Gemkow interessante Eindrücke aus Lehre und Forschung und tauschte sich zu spannenden Themen, wie Hightech-Transfer und Innovative Hochschule aus. Dem Standort Riesa gelang es eindrücklich, die enge Vernetzung in alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche des Landkreises Meißen im „Reallabor Rittergut“ zu visualisieren.

Fotos: Ben Gierig

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